Wie so viele Dinge, begann auch das Projekt „Wassermühle Förstgen“ mit einer Idee. Unsere Idee bestand darin, einen Ort des traditionsreichen Handwerks zu einem Treffpunkt für Gäste und Einheimische zu machen. Das Gebäude, das aus dem Jahr 1910 stammt, ist ein typischer Backsteinbau seiner Zeit, der seit fast 60 Jahren nicht mehr in seiner ursprünglichen Form genutzt wurde. Wie so häufig bei solchen Gebäuden leidet einerseits die Struktur andererseits verfallen sie in einen Winterschlaf. Wir hatten es uns zur Aufgabe gemacht, die Wassermühle in Förstgen wieder aus diesem Winterschlaf zu wecken.
In unserer Vorstellung sollte ein kleines Mühlencafé und ein Mühlenmuseum entstehen. Die Planung erfolgte durch das Architekturbüro Christian Weise in Görlitz.
Die Umsetzung erfolgte in den Jahren 2019 bis 2022. Unter den Bedingungen der Corona-Pandemie immer mal wieder etwas ausgebremst, gingen die Arbeiten aber Stück für Stück voran. Vor allem die öffentliche und private Unterstützung halfen uns dabei, unserem Zeil näher zu kommen. Seit April 2022 ist die Mühle (Café, Museum, Herberge) nun wieder Ausgangspunkt für Wanderungen und Radfahrten oder als Ort zum Entspannen, für Gäste und Einheimische offen.
Weitere Informationen:
- Planung des Architekturbüros Christian Weise, Görlitz
- Dokumentation der Sanierung zwischen 2019 - 2022
- öffentliche und private Unterstützung der Sanierungsarbeiten
